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Atkins-diät, Schlank Mit Fett

Atkins-diät, Schlank Mit Fett

Genau das Richtige für Fleisch- und Wurstliebhaber! Bei der Atkins-Diät sind Fette erwünscht – Getreide, Obst und Zucker streng verboten. Wie´s funktioniert sehen Sie hier...

Atkins-Diät: Das Prinzip
Der hohe Fettgehalt soll eine gute Sättigung bewirken. Getreideprodukte, Obst und zuckerhaltige Lebensmittel haben bei der Atkins-Diät dagegen keinen Platz auf dem Speiseplan. Was gibt’s also zum Frühstück? Gebratenen Frühstücksspeck mit Eiern zum Beispiel. Oder ein Omelette. Oder weshalb versuchen Sie es nicht gleich einmal mit einem morgendlichen Steak? Und den Kaffee bitte mit Sahne! „Zwischendurch“ gibt es Cocktailwürstchen, Fleischklößchen, gefüllte Eier, geräucherten Lachs, Hühnerkeulen, Käsewürfel, Tartar oder Scampi mit Mayonnaise-Dipp. Es versteht sich von selbst, dass kohlenhydrathaltige Fitmacher wie Banane, Trockenfrüchte, Fruchtjoghurt und Fruchtsäfte ebenso verboten sind wie Süßigkeiten.

Atkins-Diät: Praktikabilität
Man kann ohne große Überlegungen schlemmen – allerdings unter weitgehendem Verzicht auf Kohlenhydrate. Das Atkins-Diät-Prinzip ist einfach, wenn auch auf längere Zeit etwas eintönig. Der Kohlenhydratmangel kann zu Stimmungstiefs und Depressionen führen. Oft stellt sich ein regelrechter Heißhunger auf Brot oder Kartoffeln ein.

Atkins-Diät: Kalorien
werden nicht gezählt

Atkins-Diät: Dauer
zwei bis drei Wochen; später Langzeitprogramm

Atkins-Diät: Gesamturteil
Nicht empfehlenswert: Die aus den USA stammende Atkins-Diät, die von hiesigen Medizinern und Ernährungswissenschaftlern am meisten kritisierte Diät überhaupt, beruht auf einer pauschalen Verteufelung der Kohlenhydrate als Dickmacher und schwimmt so gegen den Strom einer modernen, kohlenhydratreichen, fettarmen Schlankheitskost. Bei längerer Anwendung besteht die Gefahr von Mangelerscheinungen, weil z. B. zu wenig Kalium, Magnesium, Provitamin A und Vitamin C aufgenommen werden. Infolge reichlicher Fett-, Cholesterin- und Purinzufuhr (Harnsäurebildner) wächst das Risiko, an Fettstoffwechselstörungen und Gicht zu erkranken. Weil der Ballaststoffe-Aanteil (Schutz vor erhöhtem Blutcholesterin) viel zu gering ist, nehmen auch die Risiken für das Herz-Kreislauf-System zu. Da lautet das Fazit nur noch: krank statt schlank!

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